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Junge Forscher beim Bergbaumuseum 2015

Im Bergbau wurde die Leistung meist in Tonnen angegeben. Hierbei hält man sich im Bergbaumuseum in Herdorf- Sassenroth nicht an die Tradition, sondern gibt Besucherzahlen an. FünftausendvierhundertMenschen besuchten im letzten Jahr das Bergbaumuseum. Museumsleiter Achim Heinz freut sich darüber: „Nach einem Tief vor einigen Jahren bewegen sich unsere Besucherzahlen recht stabil um die Fünftausend. Wenn wir darüber sind, war es ein gutes Jahr.“

Ein Grund für die gestiegenen Zahlen sind nicht nur die montangeschichtliche Darstellung in Museum und Schaubergwerk mit den zahlreichen Sonderausstellungen, sondern wohl vor allem die pädagogischen Angebote. Das Bergbaumuseum ist mittlerweile bekannt für seine Unterrichtprojekte mit Schulen, spezielle Ferienprogramme wie das „ForscherCamp“, die GPS-Schatzsuche „Gold des Giebelwaldes“ sowie den „Trödelstein-Forschertag“. Neben dem Museumsbetrieb wurden im Vorjahr unter anderem fünfundsechzig Mineralienexkursionen durchgeführt. In Sassenroth betont man den guten Kontakt zu Schulen, Jugendamt und Jugendpflegen und Susanne Wilmsen Erlebnisevents. Auch ansonsten ist man immer besser vernetzt. So gehört auch der Besucherstollen „Hüttenwäldchen“ der Herdorfer Mineralienfreunde mit zum Angebot des Bergbaumuseums. In Sassenroth treffen sich der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus, die Eisenstraße Südwestfalen und die Georoute Druidensteig, die 2015 von Wirtschaftsministerin Lemke im Bergbaumuseum eröffnet wurde.

Alle Angebote werden auch in 2016 wieder durchgeführt. Dennoch steht ein besonderes Jahr bevor: Zum 200-jährigen Bestehen des Landkreises Altenkirchen wird auch das Bergbaumuseum zusammen mit der Kreisvolkshochschule einen Reigen von Sonderveranstaltungen im Jubiläumsjahr anbieten. wird.

Aktueller „Blickfang“ im wahrsten Sinne des Wortes ist die Mineralienausstellung „Schätze der Tiefe“, die bis zum 31. März zweihundertfünfzig seltene Schaustufen des berühmten „Florz-Füsseberger Gangzugs“ (Herdorf- Biersdorf) präsentiert. Diese Ausstellung wird danach wahrscheinlich nie wieder zu sehen sein, da die Exponate von vielen verschiedenen Sammlern zur Verfügung gestellt wurden.

Außer montags ist das Bergbaumuseum täglich von 10-12 und 14-17 Uhr geöffnet.



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Forscher bei der Arbeit
26.01.2016 
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