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Grube Eupel wird in historischem Film lebendig
Bergbaumuseum zeigt bisher unveröffentlichten Film von Horst Huppert

Im Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth stehen zur Zeit die Gruben in und um Hövels im Fokus der Präsentation. In einer Sonderausstellung werden ausgesuchte Mineralien der Gruben Eupel, Rasselskaute, Glücksstern, Friedrich, Wingertshardt und Vereinigung gezeigt. Es handelt sich dabei um erstklassige Stufen, die von ambitionierten Sammlern zur Verfügung gestellt wurden, also ansonsten nicht öffentlich zu sehen sind. Die Ausstellung wurde von Eberhard Klein zusammengestellt.
Und hier erwacht eine der Gruben gewissermaßen wieder zum Leben, denn das Bergbaumuseum zeigt exklusiv in bewegten Bildern die gesamten Arbeitsabläufe der Grube Eupel. Gedreht wurde der Film 1963 von dem Amateurfilmer Horst Huppert. Dieser brachte später seine fotografische Begabung in den Beruf ein – als Mitarbeiter der Kreisbildstelle (heute Medienzentrum) des Kreises Altenkirchen. Huppert hielt als weithin anerkannter Fotograf und Dokumentar über Jahrzehnte die Region in ungezählten Bildern fest.
Ende 1963 begleitete er die Bergleute bei der Einfahrt in die Grube Eupel. Museumsleiter Achim Heinz ist begeistert: „Er hat alles erfasst. Einige Monate vor dem Ende filmte er den Abbau unter Tage, die Förderung und die Aufbereitung des Erzes. Unwiederbringliche Aufnahmen.“
Die Mineralienschau und der 12 minütige Film sind noch bis zum 24. November im Bergbaumuseum zu sehen. Das Bergbaumuseum ist täglich außer montags von 10-12 und 14-17 Uhr zu sehen.

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