Wir haben vom 01.04. bis 31.10. jeden Sonn- und Feiertag von 11-17 Uhr geöffnet. Außerdem können sie mit gruppen, schulklassen oder zum Kindergeburtstag das Bergbaumuseum auch an allen anderen Tagen nach telef. voranmeldung besuchen.
Wir freuen uns auf ihren besuch !
Virtuelle 360°-Panoramatour durch das Bergbaumuseum
Achtung:
Unsere bisherige E-Mail-Adresse funktioniert nicht mehr.
Neu: bergbaumuseum.kreisak@t-online.de
Glückauf - Herzlich Willkommen
Mehr als 2.500 Jahre haben Bergbau und Hüttenwesen die Lebens- und Arbeitswelt des Siegerlandes und der angrenzenden Regionen bestimmt. Viele Generationen von Berg- und Hüttenleuten verdankten dem Vorkommen der Eisen-, Silber-, Blei-, Kupfer- und Zinkerze Arbeit und Lohn.
In der Blütezeit des Siegerländer Erzbergbaus um 1900 waren hier circa 15.000 Bergleute beschäftigt. Nach der Schließung der letzten Gruben im Jahr 1965 verschwanden die Zeugen dieser wichtigen Geschichte mehr und mehr.
Seit 1986 würdigt der Kreis Altenkirchen die schwere Arbeit ungezählter Menschen durch die Einrichtung und den Betrieb des Bergbaumuseums.
Auch Sie laden wir ein, sich in Herdorf- Sassenroth in die Welt der Berg- und Hüttenleute zu begeben oder eines unserer vielen Angebote zu nutzen. Orientierung und Informationen dazu finden Sie auf dieser Homepage.
Aktuelles
Sonntag, 01.Dezember 2024, 17:30 im Bergbaumuseum
"Schichtgebet" Gottesdienst zum Barbaratag
© Bergbaumuseum
Wieder ForscherCamp für Kinder in den Sommerferien 2024
ForscherTag in den Pfingstferien
© Jan Bosch, Geopark WLT
Die ForscherCamps des Bergbaumuseums sind in den Sommerferien schon zur festen Einrichtung geworden. Auch 2024 können wieder Kinder im Alter von 8-12 Jahren teilnehmen. Wegen der zu erwartenden hohen Nachfrage werden wieder zwei ForscherCamps angeboten. Und zwar Camp 1 vom 29.07. bis 31.07. und Camp 2 vom 05.08.-07.08., jeweils 9-16 Uhr. Achtung: Die ForscherCamps gehen nun über 3 Tage!
Nach Absprache ist morgens eine Abgabe der Kinder schon vor dem Veranstaltungsbeginn möglich sowie auch eine spätere Abholung bis 17 Uhr.
Basis für alle Unternehmungen ist das Bergbaumuseum. Von dort aus werden zunächst die umliegenden Wälder aus dem Blickwinkel der frühen Eisenerzsucher und Siedler erkundet. Mehr und mehr werden die Kinder dann selbst zu Forschern, die interessante Plätze im Wald aufspüren. Der Blick wird geschärft, längst vergangene Zeiten in der Landschaft zu erkennen. Kreativität und Teamgeist sind hierbei stets gefragt. Bei ganz schlechtem Wetter stehen das Bergbaumuseum und das Schaubergwerk zur Verfügung.
Höhepunkte der Veranstaltung sind sicherlich die Mineraliensuchen (Funde dürfen behalten werden, Hammer und Schutzbrille werden gestellt), die Steinolympiade und eine GPS-Rallye zu einem versteckten Schatz. Alle Teilnehmer erhalten ein Diplom.
Die Teilnahmegebühr für die 3tägige Veranstaltung beträgt 50 €. Eine Teilnahme ist nur über alle 3 Tage möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine schnelle Anmeldung wird dringend empfohlen.
In den Pfingstferien findet am 28.05,2024 ein ForscherTag beim und im Bergbaumuseum statt.
Anmeldungen für die Veranstaltungen nimmt das Bergbaumuseum unter bergbaumuseum.kreisak@t-online.de oder Tel. 02744-6389 entgegen.
Sonderausstellung bis 28.August 2022:
Mit Sonde und Bohrer
Archäologie auf den Spuren der Frühen Eisenleute
Eine Kooperation des Bergbaumuseums Herdorf-Sassenroth mit dem Institut für Altertumswissenschaften der Universität Mainz
Ein Archäologenteam unter Leitung von Prof.Dr. Kuhnen untersuchte ab 2016 mit modernen Methoden Fundstätten früher Eisenverhüttung im Raum Herdorf und Daaden. Die Ergebnisse wurden nach Auswertung in einem Seminar der Universität Mainz zusammen mit dem Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen zu einer Sonderausstellung zusammengestellt. Die Ausstellung zeigt neben vielen Fundstücken auch, wie heute noch Spuren in der Landschaft von der Tätigkeit der frühen Berg- und Hüttenleute berichten und mit welchen Methoden die moderne Archäologie sie entdeckt.
© Heribert Kipping
Achtung:Alle ForscherCamps sind ausgebucht! Anmeldungen nur noch auf Reservelisten möglich!
3 ForscherCamps für Kinder in den Sommerferien 2022
Anmeldungen zu den ForscherCamps für Kinder in den Sommerferien ab sofort möglich
Schon seit 2012 führt das Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth das ForscherCamp durch. Wegen der großen Nachfrage werden mittlerweile jeweils zwei Camps angeboten. In diesem Jahr finden die ForscherCamps vom 09.-12. August (Camp1), vom 16.-19. August(Camp2) und vom 23.-26.August (Camp3) statt.
Das ForscherCamp richtet sich an 8-12jährige Kinder, die vier Tage lang jeweils von 9-16 Uhr die Wälder rund um das Bergbaumuseum erforschen. Nach Vereinbarung können die Kinder auch schon früher abgegeben oder später abgeholt werden.
Im Mittelpunkt der Aktionen steht dabei die Suche nach Mineralien, aber auch das Entdecken alter Stollen, Halden und Pingen. Auch werden wieder eine Schatzsuche mit GPS-Geräten und eine Steinolympiade durchgeführt. Die Mittagspause findet täglich im Bergbaumuseum statt. Dort stehen auch Lupen und 3-D Stereomikroskope zur Verfügung, um die Funde zu untersuchen. Garantiert wird ein abwechslungsreiches Programm mit viel Bewegung. Hämmer und Schutzbrillen werden gestellt. Bei ganz schlechtem Wetter stehen das Bergbaumuseum und dessen Schaubergwerk als Alternative zur Verfügung. Nach vier Tagen erhalten die jungen Archäologen ein „Forscher-Diplom“. Musemsleiter Achim Heinz: „Wer dabei sein möchte, sollte sich möglichst sofort beim Bergbaumuseum anmelden. Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt und bisher waren die ForscherCamps immer schnell ausgebucht.“ Anmeldungen nimmt das Bergbaumuseum in Herdorf- Sassenroth unter Tel.02744-6389 entgegen. Hier gibt es auch weitere Informationen.
© Jan Bosch Geopark
Mit dem ForscherCamp des Bergbaumuseums auf Mineraliensuche
Herbstferienprogramm für Kinder
Wie schon im Sommer hat das Bergbaumuseum auch in den Herbstferien wieder spezielle Angebote für Kinder ab 8 Jahre. Neu im Programm ist die Steinolympiade. Diese besteht aus Spielen und Wettbewerben, einem Quiz und Suchaufgaben im Bergbaumuseum und seinen Außenanlagen. Als Preise sind statt Pokalen schöne Steine zu gewinnen.
Die Termine:
Dienstag, den 13.10. von 15-17 Uhr: Die Steinolympiade
Mittwoch, den 14.10. von 14-16 Uhr: Mineraliensuche für Kinder
Donnerstag, den 15.10. von 14-16 Uhr: Mineraliensuche für Familien
Donnerstag, den 22.10. von 15-17 Uhr: Die Steinolympiade
Die Aktionen sind so gestaltet, dass sie trotz der Coronapandemie durchgeführt werden können. Daher ist auch die Gruppengröße begrenzt und eine vorherige Anmeldung beim Bergbaumuseum unter 02744-6389 erforderlich.
An allen Tagen der Herbstferien bekommen Kinder im Bergbaumuseum einen Stein geschenkt.
Suchspiel im Schaubergwerk (Aufnahme vor Corona)
Kobaltgewinnung im Kunster Tal: Exkursion am 20.09.2020
Im Kunster Tal um 1890
Die diesjährige Exkursion zum „Tag des Geotops“ führt zur Landesgrenze zwischen Rheinland- Pfalz und Nordrhein- Westfalen. Dort, im „Kunster Tal“ bei Neunkirchen-Struthütten, ging einst reger Bergbau um. Halden, Stollen, Schächte und Pingen zeugen noch heute davon. Fast vergessen ist aber der im 19. Jahrhundert betriebene Bergbau auf Kobalterze. Im 18. Und 19. Jahrhundert wurde Kobalt zur Herstellung blauer Farbe benötigt. Der Geologe Dr. André Hellmann hat sich auf die Spuren der Kobaltgewinnung begeben und ist im Kunster Tal bei Neunkirchen an vielen Stellen auf Relikte gestoßen, die diesen speziellen Zweig der regionalen Montangeschichte eindrucksvoll bezeugen. In Zusammenarbeit mit dem Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth wird er hierzu am Sonntag, den 20.09.2020 ab 14 Uhr (bis ca.17 Uhr) eine bergbaukundliche Wanderung durchführen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine telefonische Anmeldung beim Bergbaumuseum unter 02744-6389 erforderlich.
Die Wunderbare Welt des Balthasar von grimm: steampunk - ausstellung
Wenn man durch die neue Sonderausstellung des Bergbaumuseums des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth geht, taucht man in eine seltsame Welt ein. Irgendwie scheinen die Exponate aus der Vergangenheit zu kommen, wirken aber gleichzeitig futuristisch. Die Verwirrung kommt nicht von ungefähr, meint Museumsleiter Achim Heinz: „Eigentlich zeigt ein Museum ja Dinge, wie sie früher waren. Wir machen hier mal das Gegenteil. Keines der Exponate hat so jemals existiert.“
Sie entstammen der Fantasie des Künstlers Balthasar von Grimm, der mit richtigem Namen Rüdiger Härtel heißt und ungezählte Stunden mit Entwurf und Bau der Objekte verbrachte. Steampunk ist das Spiel mit der Technik, die Liebe zu Details, ist der fantasievolle Entwurf von Zukunft in der Vergangenheit. Wer wissen möchte, wie die Dockingstation eines iPad um 1890 ausgesehen hätte oder ein dampfbetriebenes U-Boot, findet die Antwort unter den über 40 Exponaten. Die Ausstellung ist ab sofort zu den Öffnungszeiten des Bergbaumuseums zu sehen. Sie richtet sich nicht nur an Technikbegeisterte, Bastler und Science-Fiktion Fans. Auch Familien und Kinder werden hier ihren Spaß haben.
Achtung: Alle ForscherCamps entfallen wegen Corona ! Stattdessen bieten wir hier Sonderprogramme an:
Sonderprogramme in den Sommerferien - Jetzt anmelden !
Ständig Outdoor – Sonderprogramme für Kinder, Familien und Erwachsene
Leider mussten die für die Ferien bereits ausgebuchten ForscherCamps wegen Corona abgesagt werden. Dafür bietet das Bergbaumuseum nun ein Ersatzprogramm an. An jedem Donnerstag in den Ferien von 14-16:30 Uhr können Kinder ab 8 Jahren an einer Mineraliensuche auf einer Halde im Wald beim Bergbaumuseum teilnehmen. Jeden Freitag in den Ferien wird die gleiche Tour für Familien angeboten. Da die Teilnehmerzahlen wegen den Coronabestimmungen begrenzt sind, ist eine Teilnahme nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung im Bergbaumuseum (02744-6389) möglich. Jeden Sonntag in den Ferien wird für Erwachsene von 14-16:30 Uhr eine bergbaugeschichtliche Wanderung zu historischen Stätten des Bergbaus und der frühen Verhüttung angeboten. Auch hier ist die Teilnahme nur nach telefonischer Anmeldung beim Bergbaumuseum möglich.
Ältere Veranstaltungen: 5. Sagenhaftes Schaubergwerk im Bergbaumuseum
© Schlösser
Das wird ein zauberhaftes Wochenende: Vom 30. November bis 01. Dezember 2019 (jeweils 10-17 Uhr) verwandelt sich das Bergbaumuseum für zwei Tage in eine fabelhafte Welt. Trolle, Elfen, Kobolde, Feen, Hexen und Zauberer werden Museum und Schaubergwerk bevölkern. Der Gang unter Tage führt dann in die Welt der Fantasie, der Sagen, Märchen und Mythen. Der Jahreszeit entsprechend werden natürlich auch Weihnachtswichtel nicht fehlen.
Geschaffen wurden die Wesen von der renommierten Figurenkünstlerin Silke Janas-Schlösser, deren Werk auch in England, USA und Japan bekannt und geschätzt ist. Die Größe der gezeigten Figuren reicht von Miniaturen ab 4 Zentimeter bis zur „Lebensgröße“ weit über einem Meter. Das „Sagenhafte Schaubergwerk“ war bereits 2001, 2006, 2010 und 2014 ein großer Erfolg. Zu sehen sind über 100 Figuren, von denen viele noch nicht gezeigt wurden. Zudem bringen einige auch ihr Zuhause mit. Da ist von der Hexenküche bis zur Trollbehausung alles dabei. Als „Special guest“ zeigt Steampunk - Künstler Balthasar von Grimm (Rüdiger Härtel) eine Auswahl seiner Arbeiten.
Museumsleiter Achim Heinz freut sich schon jetzt: „Nicht zuletzt wegen der Nachfrage durch Besucher haben wir uns entschlossen, das Bergbaumuseum und sein Schaubergwerk für ein Wochenende in ein neues „Sagenhaftes Schaubergwerk“ zu verwandeln. Wird wohl wieder ganz schön neblig da unten.“
© Gerrit Heinz
Grube Eupel wird in historischem Film lebendig
Bergbaumuseum zeigt bisher unveröffentlichten Film von Horst Huppert
Im Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth stehen zur Zeit die Gruben in und um Hövels im Fokus der Präsentation. In einer Sonderausstellung werden ausgesuchte Mineralien der Gruben Eupel, Rasselskaute, Glücksstern, Friedrich, Wingertshardt und Vereinigung gezeigt. Es handelt sich dabei um erstklassige Stufen, die von ambitionierten Sammlern zur Verfügung gestellt wurden, also ansonsten nicht öffentlich zu sehen sind. Die Ausstellung wurde von Eberhard Klein zusammengestellt. Und hier erwacht eine der Gruben gewissermaßen wieder zum Leben, denn das Bergbaumuseum zeigt exklusiv in bewegten Bildern die gesamten Arbeitsabläufe der Grube Eupel. Gedreht wurde der Film 1963 von dem Amateurfilmer Horst Huppert. Dieser brachte später seine fotografische Begabung in den Beruf ein – als Mitarbeiter der Kreisbildstelle (heute Medienzentrum) des Kreises Altenkirchen. Huppert hielt als weithin anerkannter Fotograf und Dokumentar über Jahrzehnte die Region in ungezählten Bildern fest. Ende 1963 begleitete er die Bergleute bei der Einfahrt in die Grube Eupel. Museumsleiter Achim Heinz ist begeistert: „Er hat alles erfasst. Einige Monate vor dem Ende filmte er den Abbau unter Tage, die Förderung und die Aufbereitung des Erzes. Unwiederbringliche Aufnahmen.“ Die Mineralienschau und der 12 minütige Film sind noch bis zum 24. November im Bergbaumuseum zu sehen. Das Bergbaumuseum ist täglich außer montags von 10-12 und 14-17 Uhr geöffnet.
15.09.2019 10:45
Montangeschichtlich-geologische Wanderung "Rund um die Grube Rasselskaute"
Ausgehend von der Faltenbildung bei Niederhövels, dem "Geotop des Jahres 2019" im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus, führt Eberhard Klein durch die erdgeschichtliche und bergbauliche Vergangenheit der Umgebung. Treffpunkt ist der Sportplatz Niederhövels
Eine leuchtende Legende aus Stein
Minou Hess Gewinnt diesjährigen Schreibwettbewerb des Bergbaumuseums
Das Abenteuer der beiden Freundinnen ist ab sofort im Bergbaumuseum zu lesen. „Eine geheimnisvolle Legende“ heißt die Siegergeschichte des diesjährigen Schreibwettbewerbs des Bergbaumuseums des Kreises Altenkirchen in Herdorf- Sassenroth. Minou Hess ist die junge Autorin. Sie besucht die 4. Klasse der Martin-Luther-Grundschule in Betzdorf. Grund zur Freude über den Gewinn hatte nicht nur Minou, sondern die ganze Klasse. Das Bergbaumuseum veranstaltet seit sechs Jahren den Schreibwettbewerb für alle 4. Klassen im Kreis Altenkirchen. Das Thema: „Meine schönste Steingeschichte“. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Linde Brühl, Achim Heinz und Christine Lück. Der Preis für die beste Erzählung ist eine schöne Bergkristallstufe – und für die ganze Klasse ein Erlebnistag mit dem Bergbaumuseum.
So machte sich jetzt die 4c mit Klassenlehrerin Jana Müller auf den Weg ins Bergbaumuseum. Nach einem spannenden Vormittag in Museum und Schaubergwerk verbrachte man die Mittagspause beim ehemaligen Bergwerk Concordia im Wald bei Dermbach. Der Nachmittag stand dann – ähnlich wie in Minous Geschichte – ganz im Zeichen der Schatzsuche. Auf der Halde einer alten Erzgrube fanden die Kinder Kupferkies, Eisenerz, Malachit und kleine Bergkristalle. Museumsleiter Achim Heinz, der die Schülerinnen und Schüler den ganzen Tag begleitete: „Wir sind fast das ganze Jahr über mit Schulklassen in Museum, Schaubergwerk und auf Exkursionen unterwegs. Der Erlebnistag als Gewinn beim Schreibwettbewerb ist aber immer wieder etwas Besonderes. Die Kinder hatten viel Spaß und waren auch stolz auf ihre Mitschülerin.“ So war es dann mucksmäuschenstill auf der alten Grubenhalde, als Minou ihnen ihre Geschichte „Eine geheimnisvolle Legende“ vorlas.
Wie immer werden 10 weitere Geschichten prämiert und im Bergbaumuseum für ein Jahr präsentiert. Eine Urkunde für sehr gute Geschichten erhielten:
Leo Kühn, Daadetal-Grundschule, Daaden
Käthe Mudersbach, Daadetal-Grundschule, Daaden
Annika Nerkewitz, Glück-auf-Grundschule, Horhausen
Angelina Pacht, Daadetal-Grundschule, Daaden
Bruno Runden, Raiffeisen-Grundschule, Flammersfeld
Luis Schmidt, Daadetal-Grundschule, Daaden
Lea Josephine Schneider, Martin Luther-Grundschule Mudersbach/Niederschelderhütte
Isabel Schumann, Raiffeisen-Grundschule, Flammersfeld
Miley Talwilchari, Glück-auf-Grundschule, Horhausen
Jannis Zeiler, Erich Kästner-Grundschule, Altenkirchen
© Bergbaumuseum
Exkursion zur Grube Guldenhardt in Dermbach Sonntag, 07. April 2019
Seit vielen Jahren führt das Bergbaumuseum Exkursionen zur montangeschichtlichen Vergangenheit durch. Nun wird erneut eine Tour rund um die Grube Guldenhardt in Herdorf- Dermbach angeboten. Auf einem Rundweg von 3000 Metern zeigt sich hier eine Ansammlung hochkarätiger, teilweise einzigartiger Bergbaurelikte
Dipl.Ing. Carsten Trojan (Herdorf) hat die Geschichte des Bergwerks erforscht. Der von ihm entwickelte Rundgang gehört mittlerweile zu den Klassikern im Angebot des Bergbaumuseums. Gezeigt werden im Gelände unter anderem ein ebenso eindrucksvoller wie seltener Tagebau, sowie Pingen, Stollen und die raffinierte Nutzung der Wasserkraft. Geplant ist auch ein kurzer Blick in den "Tiefen Guldenhardter Stollen".
Die Veranstaltung findet Sonntag, den 07. April 2019, von 14 bis circa 17 Uhr statt. Referenten sind Dipl.Ing. Carsten Trojan und / oder Museumsleiter Achim Heinz.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung beim Bergbaumuseum unter 02744-6389 erforderlich. Dort gibt es auch weitere Informationen.
Teilnahmegebühr: Erwachsene 10 € , Kinder (in Begleitung) 1 €
Mitglieder des "Fördervereins zur Erhaltung und Pflege der Bergbau- und Hüttentradition im Kreis Altenkirchen" e.V. nehmen kostenlos teil.
© Bergbaumuseum
Blick in den "Tiefen Guldenhardter Stollen"