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Mehr als 2.500 Jahre haben Bergbau und Hüttenwesen die Lebens- und Arbeitswelt des Siegerlandes und der angrenzenden Regionen bestimmt. Viele Generationen von Berg- und Hüttenleuten verdankten dem Vorkommen der Eisen-, Silber-, Blei-, Kupfer- und Zinkerze Arbeit und Lohn.
In der Blütezeit des Siegerländer Erzbergbaus um 1900 waren hier ca. 15.000 Bergleute beschäftigt.Nach der Schließung der letzten Gruben im Jahr 1965 verschwanden die Zeugen dieser wichtigen Geschichte mehr und mehr.
Seit 1986 würdigt der Kreis Altenkirchen die schwere Arbeit ungezählter Menschen durch die Einrichtung und den Betrieb des Bergbaumuseums.
Auch Sie laden wir ein, sich in Herdorf- Sassenroth in die Welt der Berg- und Hüttenleute zu begeben oder eines unserer vielen Angebote zu nutzen. Orientierung und Informationen dazu finden Sie auf dieser Homepage.
Aktuelles
Weltgeschichtentag im Bergbaumuseum am 18. März
Zahlreiche Einrichtungen entlang der „Eisenstraße Südwestfalen“ beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder am Weltgeschichtentag. So auch das Bergbaumuseum in Herdorf- Sassenroth.
Am Sonntag, 18. März, ab 14.30 Uhr lesen die Autorinnen und Autoren der Literaturwerkstatt Altenkirchen im Foyer des Bergbaumuseums zum Thema „Kostbare Geschichten über Edles und Steine“ eigene Texte vor.
Die Lesung wird durch musikalische Unterhaltung von Frank Breburda ergänzt.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Gedankenaustausch mit den Gästen bei Kaffee und Kuchen statt. Ebenso besteht die Möglichkeit, die neue Sonderausstellung der Reihe „Schätze aus der Tiefe“ mit seltenen Mineralien der Herdorfer Grube San Fernando anzuschauen.