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20.07.2023

Austausch mit Tradition: Junge Fußballer aus Polen zu Gast im AK-Land

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Für die jungen Fußballer aus Polen gab es jetzt wieder einen kleinen Empfang in der Kreisverwaltung. (Foto: Thorsten Stahl)

Kreis Altenkirchen. Noch ist es „nur“ ein Austausch zwischen zwei Partnern, doch eventuell könnte zeitnah ein Dritter im Bunde sein. In diesem Fall wären das jugendliche Fußballer aus der Ukraine. Auf diese mögliche Erweiterung  machte  2. Kreisbeigeordneter Klaus Schneider am Mittwochmorgen beim Empfang einer polnischen Delegation in der Kreisverwaltung aufmerksam.  Seit 2002 besteht das Austauschprogramm im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem polnischen Landkreis Krapkowice und dem Landkreis Altenkirchen. Die Begegnungen finden dabei im jährlichen Wechsel in Polen und in Deutschland statt. Und nach längerer Pause – bedingt durch Corona und Ukraine-Krieg  - weilen derzeit wieder 16 junge Fußballspieler (C-Jugend) und drei Betreuer im Westerwald.

„Wir sind froh, dass die Jugendlichen wieder bei uns zu Gast sind“, sagte Schneider. Der Beigeordnete erinnerte daran, dass im September eine Partnerschaft zwischen den Kreisen Altenkirchen, Krapkowice und der Oblast Ivano-Frankiwsk in der Ukraine unterzeichnet werden soll. Vielleicht sei es dann möglich, den Austausch auf eine noch breitere Basis zu stellen. Schneider würdigte in diesem Zusammenhang die Unterstützung, die der polnische Partnerkreis ukrainischen Flüchtlingen hat zukommen lassen: „Da kann man nur den Hut vor ziehen.“ Dass dieser Krieg in Europa möglichst bald ende, sei eminent wichtig für die Zukunft der jungen Generation.

Für den einwöchigen Aufenthalt hatte das Kreisjugendamt in Person von Anna Beck zusammen mit dem Fußballkreis Westerwald-Sieg wieder ein ebenso abwechslungsreiches wie unterhaltsames Programm ausgearbeitet. Denn ein wichtiges Ziel der gegenseitigen Besuche ist es, das sportliche, kulturelle und auch soziale Leben im jeweils anderen Land kennenzulernen. Besucht wurden unter anderem die Grube „Bindweide“ in Steinebach und die Städte Köln und Koblenz, es ging in den Kletterwald nach Bad Marienberg und ins „Phantasialand“ nach Brühl.

Und natürlich drehte und dreht sich viel um Fußball.  So hinterließ ein Abstecher ins Stadion des BVB nach Dortmund nachhaltigen Eindruck. In Neunkhausen war ein Training organisiert worden, damit sich die polnischen Fußballer auf ein Spiel gegen die Sportfreunde Eisbachtal vorbereiten konnten. Mit organisiert wurde das Ganze von Günter Bauschert vom Fußballkreis, der als „Mann der ersten Stunde“ den Austausch begleitet.



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