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02.10.2023

Sicherheitsberater stehen Senioren mit Rat und Tat zur Seite - Neue Ehrenamtler erhielten Ausweise

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In Altenkirchen erhielten jetzt die neuen Sicherheitsberater für Senioren ihre Ernennungsurkunden und Ausweise, zugleich wurden an das schon bestehende Team neue Ausweise übergeben. (Foto: Kreisverwaltung/Thorsten Stahl)

Kreis Altenkirchen. Sie sind für ältere Menschen im Landkreis Altenkirchen wichtige Ansprechpersonen und für offizielle Stellen wertvolle Kooperationspartner: Seit vielen Jahren  sind die Sicherheitsberater und -beraterinnen für Seniorinnen und Senioren (SfS) unterwegs, um aufzuklären und Hilfestellung zu geben – um aus Unsicherheit ein  Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Der Kreis der Ehrenamtlichen ist nun wieder etwas größer geworden. Landrat Dr. Peter Enders überreichte in der Kreisverwaltung die Ernennungsurkunden an Andrea Keßler, Cornelia Nowak, Heribert Rosenbauer und Franz-Engelbert Wirges (Antje Gabriele Biedermann war verhindert). Zugleich wurden den schon länger im Einsatz befindlichen Sicherheitsberatern ihre Ausweise ausgehändigt.

„Sie erfüllen eine wichtige Funktion an der Schnittstelle zwischen der Polizei und der älteren Generation“, sagte Enders. So war es selbstverständlich, dass bei der Ernennung nicht nur Ehrenamtskoordinatorin Agnes Brück, sondern Marcus Franke, Leiter der Polizeiinspektion (PI) Betzdorf, und Guido Böing, stellv. PI-Leiter in Altenkirchen anwesend waren. Der Landrat dankte den neuen Sicherheitsberaterinnen und Beratern für ihre Bereitschaft, eine dreitägige Ausbildung zu absolvieren und künftig Senioren mit Rat und Tat zur Seite zu stehen: „Davon lebt der ländliche Raum und damit auch der Kreis Altenkirchen.“

Die Ehrenamtler werden in Rheinland-Pfalz bereits seit 1997 von der Polizei aus- und fortgebildet und erhalten regelmäßig Informationen, insbesondere zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen. Bestes Beispiel ist nach wie vor der berüchtigte Enkeltrick: Hier lassen sich die Kriminellen immer neue Varianten einfallen und gehen dabei sehr „professionell“ vor. Es muss aber nicht unbedingt um Verbrechen gehen: Die Beraterinnen und Berater helfen zum Beispiel auch dann, wenn Unsicherheiten bei der Nutzung von Bus und Bahn bestehen.

Der Kontakt zum Team der Sicherheitsberaterinnen und -berater, z.B. für Vorträge,  ist über Agnes Brück bei der Kreisverwaltung möglich, Tel. 02681 812086, agnes.brueck@kreis-ak.de



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